Soeben hat Spiegel.de diesen Artikel veröffentlicht.
So wahnsinnig aktiv war ich in Facebook nicht, aber einige Highlights unserer Nordsee-Urlaube und Spaziergänge, die ich mit der Kamera festgehalten hatte, landeten in den entsprechenden Foto-Alben von FaceBook.
Darüberhinaus habe ich die eine oder andere Facebook-Gruppe genutzt, um spezielle technische Fragen zu klären.
Viele meiner Freunde im realen Leben haben schon vor Jahren Abstand vor diesem Sozialen Medium genommen. Mein FB-Freundeskreis war schon immer recht übersichtlich, weil mir virtuelle Freundschaften nicht wichtig sind.
In Instagram hatte ich einen Account, weil das ursprünglich mal extra für Fotografen ins Leben gerufen worden war. Und, naja, die jüngeren meiner Bekannten und Freunde waren eher dort anzutreffen. Meine eigenen Aktivitäten tendierten zuletzt gegen null.
Schon mehrfach hatte ich entschieden, mich von Facebook zu trennen und es auch getan, nach Monaten oder Jahren kam ich zurück. Mein letztes „Comeback“ war vor zehn Jahren. Nun ist der ultimative Abschied. Und eine neue-alte Liebe zu Facebook wird es nicht geben.
Dass Meta auch WhatsApp gehört, ist schade. Aber dort beschränke ich mich auf rein persönliche Kontakte. Eine echte Alternative zu finden, habe ich über zehn Jahre versucht. Nachdem ich mich durch meinen Ruhestand vom DSGVO-Zwang befreien konnte, habe ich aufgegeben und nutze es auch, wenn auch ungern.
Instagram ist zur Löschung vorgemerkt und schon deaktiviert. Das Facebook-Konto werde ich noch nicht löschen. Einer Flensburg-Gruppe und mehreren Dänemark-Gruppen werde ich die Treue halten. Aber alle Seiten, denen ich gefolgt bin, alle Facebook-Freundschaften wurden von mir gelöscht. Die Betroffenen mögen es bitte nicht persönlich nehmen. Im realen Leben bleiben wir Freunde.
Was meine Bilder angeht, die sieht man weiter in meiner Galerie und meinem Flickr-Album.