In eigener Sache
Wie der geneigte Leser schon weiß, bin ich ein Fan von WordPress. Ursprünglich und eigentlich als Werkzeug für Blog-Autoren gedacht, besser bekannt als Blogger, wurde hieraus ein mächtiges Content Management System (CMS), das das weltweite Netz dominiert.
In den letzten Jahren habe ich vieles probiert. Verschiedene Themes, die einen anderen Look und andere Funktionalitäten bringen. Sogar Page- oder Theme-Builder Systeme wie Divi, Elementor, Beaver u.v.m.. Das meiste davon war Overkill, mit Kanone auf Spatz geschossen. Da ich hier kaum Seiten habe, eigentlich nur eine, die etwas „Über mich“ aussagt, und die Pflichtseiten mit den sperrigen Namen (Impressum, Datenschutzerklärung), ist der Aufwand, einen Pagebuilder zu bemühen, viel zu groß. Wie eine Beitragsseite gestaltet ist, ist mir auch egal. Der Text soll auf allen Geräten gut lesbar sein, und die Bilder sollen ebenfalls gut dargestellt sein.
All das können die von WordPress gelieferten Themes sehr gut. Die haben aber einen Nachteil: Das seit gut zwei Jahren anvisierte und schrittweise eingeführte Full Site Editing, das dem User eines modernen Block-Themes ohne Pagebuilder möglich werden soll, ist noch nicht voll ausentwickelt. Vielleicht doch, aber entsprechende Literatur gibt es gedruckt so gut wie keine, und im Netz weiß ich nicht, welche Suchbegriffe zielführend sind. Will ich wissen, wie ich im Theme TwentyTwentyFive eine Navigation erstelle, bombardiert mich Tante Google zuerst mit hunderten Beiträgen, wie das vor Jahren mit einem Nicht-Block-Theme funktioniert hat. Das nützt mir heute wenig. Derer Beispiele könnte ich jetzt seitenweise anführen. Aber eure Vorstellungsvermögen dürfte die Problematik erfassen.
So habe ich mich nach umfassenden Überlegungen diesen Entschluss gefasst:
- Meine Websites/Blogs halte ich so einfach wie möglich
- dieser Blog (boedi.net) läuft mit der neusten verfügbaren WordPress Version (aktuell 6.7.1), und mit dem Blog-fokussierten Theme Generate Press.
- ein weiterer Blog, der anonym läuft, ist eher seitenorientiert, soll aber nur informieren (Themenseiten) und gelegentlich aktuelles per Blog informieren.
- Mein Interesse, mich auch während der WordPress-Entwicklung ist nicht erloschen. Es wird von mir weiter verfolgt. Dazu betreibe ich in einem Versuchsbereich meines Webspaces mehrere WordPress-Websites mit verschiedenen Inhalten. Wenn es mir irgendwann gelingt, das Full Site Editing von WordPress vollumfänglich zu erfassen, werde ich das neu überdenken.